Am Wochenende 7./8. April öffnete das Straßenbahnmuseum Dresden-Trachenberge seine Pforten zu den Frühjahrsöffnungstagen. Die ISEG nutzte diese Gelegenheit zur Präsentation des Projektes „Meißner Güterwagen“, wozu die anwesenden Hobbyfreunde auch eine Schautafel mitgebracht hatten. Sie erläuterten den Besuchern die angelaufene Restaurierung des Güterwagens im Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerk Dresden e.V. (SUFW), aber auch die langfristig von der Stadt Meißen anvisierte verkehrsgeschichtliche Schauanlage in Meißen, wo der Güterwagen einmal zur Ausstellung kommen soll. Aber auch das Hauptziel der ISEG e.V., der Wiederaufbau des einzigen erhaltenen sächsischen Schnellzugwagens, blieb nicht unerwähnt, wobei sich die Mehrheit der Besucher erwartungsgemäß eher „straßenbahnorientiert“ zeigte. Die betreuenden Hobbyfreunde schätzten die Anwesenheit auf dieser Veranstaltung als erfolgreich ein, sie verzeichneten durch einen Souvenirverkauf auch einige Einnahmen zugunsten des Projektes. Die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) hatten übrigens auf ihrem Betriebshofgelände von 2012 bis 2014 eine Stellfläche für den Schnellzugwagen zur Verfügung gestellt. Dort war der Wagen wissenschaftlich dokumentiert und anschließend in Einzelteile zerlegt worden.

Meterspurfahrzeuge im Dresdener Straßenbahnmuseum (Foto: J.Schulz)