Nachdenkliches auf Mitgliederversammlung in Dresden-Friedrichstadt   Am 3. Mai 2019 fand in Dresden-Friedrichstadt die diesjährige Mitgliederversammlung der ISEG statt. Dabei legte der Vorstand die Rechenschaftsberichte für das Geschäftsjahr 2018 vor. Dieses Jahr war vor allem vom Aufbau des Vereinsdomizils in Dresden-Friedrichstadt geprägt, bei dem „Licht und Schatten“ teils dicht beieinander lagen. So erinnerte der Vorstand an das Debakel um den Altenberger Wagen, dessen geplante Lauffähigkeitsuntersuchung nach Feststellung nur mit großem Aufwand behebbarer Altschäden Ende 2017 scheiterte. Darauf kam der Wagen Anfang 2018 nach Dresden-Friedrichstadt, konnte hier aber nicht in einen der beiden Lokschuppen geschoben werden, da die Schiebebühnen in bzw. zwischen den Gebäuden dauerhaft nicht mehr benutzbar sind. Die im Obergeschoss der ehemaligen Lokleitung von der ISEG und dem Verein „Eisenbahn- & Industriegeschichte Friedrichstadt e. V.“ sanierten Räume haben die Vereine zugunsten eines anderen Mietinteressenten geräumt. Dafür bezog die ISEG einen Raum im Erdgeschoss. Durch den „Kindersegen“ bei zwei Vorstandsmitgliedern der ISEG reduzierte sich die ehrenamtliche Vereinsarbeit 2018 spürbar, am unangenehmsten war das an den fehlenden Aktualisierungen der Vereinshomepage zu sehen. Als nicht zufriedenstellend bezeichnete der Vorstand auch die Finanzsituation der ISEG, die auch 2018 keine Arbeiten zur Wiederherstellung des „letzten Sachsens“ in Auftrag geben konnte. Die Kassenprüfer fanden auch 2018 keinen Grund zum Klagen. Daraufhin entlastete die Versammlung den Vorstand für das Geschäftsjahr 2018. In den folgenden Tagesordnungspunkten bestätigte die Versammlung den Finanzplan für das Geschäftsjahr 2019, diskutierte über die Bildung von autonomen Sektionen innerhalb der ISEG und das weitere Engagement der ISEG im ehemaligen Bw Dresden Friedrichstadt. Eine Teilnahme an kommenden Veranstaltungen wie dem Heizhausfest in Chemnitz 2019 und dem Dresdner Dampfloktreffen 2020 fand einhelligen Zuspruch.