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Bericht Bahnhofsfest Lohsdorf

Die ISEG zieht nach dem Lohsdorfer Bahnhofsfest ein positives Fazit. An einem Marktstand am Endpunkt der Museumsbahn warben die Eisenbahnfreunde am 28./29. August für ihre Vereinsarbeit und informierten über die unterschiedlichen Standorte von Mügeln über Dresden bis Neustadt (Sachsen), anstehende Feste sowie Projekte. Für den eher „feuchten Samstag“ entschädigte der „trockene Sonntag“. Über den Umsatz an Souvenirartikeln und die eingegangenen Spenden freute sich nicht nur der ISEG-Schatzmeister, sondern auch die Mitglieder, die sich für die nächsten Monate große Ziele gesteckt haben. So soll u. a. noch ein weiterer sächsischer Regelspurwagen nach Neustadt gebracht werden, während in Dresden-Friedrichstadt bei der Restaurierung der Deutz-Diesellok ein „Gang höher“ geschalten werden soll. Vielen Dank allen Helfern und Spendern!

ISEG beim Bahnhofsfest in Lohsdorf

Wenn am Wochenende 28./29. August bei der Schwarzbachbahn in der Sächsischen Schweiz das diesjährige Lohsdorfer Bahnhofsfest stattfindet, dann wird erstmals auch die ISEG mit einem Infostand vertreten sein. Dazu besetzt sie auf dem Festplatz an der Glasstraße am aktuellen Endpunkt der 750-mm-Museumsbahn jeweils von 10 bis 18 Uhr eine der hölzernen Marktbuden. Darin stellt die ISEG aktuelle Projekte in Dresden, Meißen, Mügeln und Neustadt (Sachs) vor. Parallel verkauft der Verein die restlichen exklusiven TT-Wagen-Sets sowie Eisenbahn-Kalender und -Literatur.

ISEG verkauft Kalender Elstertalbahn 2022

Im Sommer entstand mit maßgeblicher Unterstützung der ISEG ein Wandkalender „2022 – Unterwegs an der Elstertalbahn“. Seit Mitte August befinden sich die im Format A3 gedruckten und einzeln eingeschweißten Kalender nun im Verkauf. Vertrieben werden sie im Vogtland von der Fa. Seidel in diversen regionalen Zeitschriftengeschäften und ähnlichen Verkaufsstellen. Aber auch die ISEG bietet die zwölfseitigen Kalender zum Stückpreis von 17,95 Euro zuzüglich Versand zum Kauf an. Im Raum Dresden können alle unter Termine auf der Homepage genannten öffentlichen Veranstaltungen zum portofreien Kauf genutzt werden.

Guter Abverkauf der restlichen TT-Wagen-Sets

In den vergangenen Wochen bot ein ISEG-Mitglied die noch vorhandenen TT-Wagen-Sets in einem bekannten Internet-Auktionshaus zum Kauf an. Diese Offerte nahmen zahlreiche Modelleisenbahner dankbar an, so dass sich der Bestand der noch vorhandenen Sets spürbar reduziert hat. Die limitierten Güterwagenmodelle mit Beschriftung der Epoche I sind nun vergriffen, so dass lediglich noch Sets mit Beschriftungen der Epoche II bis IV vorhanden sind. Interessenten finden auf der ISEG-Homepage in der „Verkaufs- und Souvenirecke“ einen Überblick über alle noch lieferbaren Fahrzeuge.

Wo gehobelt wird, da fallen Späne

Diese bekannte Redewendung soll sich schon bald im Lokschuppen von Neustadt (Sachs) bewahrheiten, wenn dort Holzarbeiten an den Wagen der ISEG beginnen. Dafür stellte ein Vereinsmitglied am Wochenende dem Verein eine Hobelbank aus Familienbesitz leihweise zur Verfügung.
Am vorangegangenen Freitag, dem 2. Juli, holten zwei Vereinsmitglieder bisher in Zwönitz auf dem Gelände der Tischlerei Hübner lagernde Teile des „Alten Sachsen“ nach Neustadt. Die Stirnwand, die Wände des Abortes sowie mehrere Türen des 1909 gebauten D-Zug-Wagens CCü 1661 (lfd. Nr. 132 a, DRG-Skizzenblatt C4ü Sa 07) waren bei der Demontage des Wagenkastens in Dresden-Trachenberge von der Tischlerei geborgen worden. Da es der ISEG wie fast allen sächsischen Regelspurvereinen bisher nicht gelungen ist, Fördergelder der öffentlichen Hand für die Restaurierung regelspuriger Fahrzeuge zu erhalten, unterblieb ein Neuaufbau des Wagens in Zwönitz. Aufgrund von Umstrukturierungen auf dem Betriebsgelände in Zwönitz waren die Wagenteile nun von der ISEG abzuholen. Der Verein dankt der Tischlerei Hübner für das große Entgegenkommen und die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren – auch wenn der „Alte Sachse“ noch nicht wiederauferstanden ist. Damit zurück zu Redewendungen: Kommt Zeit, kommt Rat …

Viel Besuch beim Arbeitseinsatz in Neustadt (Sachs)

Am Arbeitseinsatz im und um den Lokschuppen von Neustadt in Sachsen nahmen am 29. Mai knapp ein Dutzend Eisenbahnfreunde teil – darunter vier Jugendliche aus Neustadt. Während diese nun eine Jugendgruppe bildenden Helfer vor allem an einer Verschubzwecken dienenden Bm-Lore bauten und Gras mähten, widmeten sich die Erwachsenen den aus Beton gefertigten Fensterrahmen des Lokschuppens, die erneuert werden müssen. Am sächsischen Personenwagen der lfd. Nr. 183 entfernten die Eisenbahnfreunde die bisher vor den Fenstern befestigten Blechplatten, so dass nun wieder mehr Licht in den Zweiachser fällt. Häufig unterbrochen wurden die Arbeiten durch Besucher, die teils in Gruppen – angereist mit einem Sonderbus vom Typ O405 – den Lokschuppen, das Gelände und die vorhandenen Fahrzeuge besichtigten und die Vereinsziele erklärt bekamen. Die Arbeitstermine für Juni und Juli stehen noch nicht alle fest, können aber von neuen Helfern gern per E-Mail oder Telefon unter der Vereinsadresse erfragt werden. Festgesetzt sind bisher die beiden letzten Sonnabende im Juni.

ISEG verschiebt Güterellok des VMD in Meißen

Bei einem Arbeitseinsatz im ehemaligen Straßenbahndepot von Meißen verschoben Mitglieder der ISEG am 25. Mai 2021 die im Eigentum des Verkehrsmuseums Dresden (VMD) befindliche Güterellok 3 der Meißner Straßenbahn auf Behelfsschienen um knapp zehn Meter auf ein zuvor freigelegtes Originalgleis. Um das Depot in Zukunft als verkehrsgeschichtliche Schauanlage nutzen zu können, wird nun dieses Gleis bis zur Halleneinfahrt verlängert. Die schafft den Platz, um den zweiachsigen Güterwagen der Meißner Straßenbahn (Eigentum ISEG) sowie zwei meterspurige Rollböcke (Eigentum Stadtverwaltung Meißen, ex Harzer Schmalspurbahnen bzw. Traditionsbahn Radebeul e.V.) mit einem offenen Regelspurgüterwagen im ehemaligen Straßenbahnhof als Zug präsentieren zu können.

Restaurierung des Meißner Güterwagens fast abgeschlossen

Im Sächsischen Umschulungs- und Fortbildungswerk (SUFW) in Dresden-Briesnitz wurde in den vergangenen drei Jahren der Güterwagen 14 der Meißner Straßenbahn im Auftrag der ISEG in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt, wie er bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges zum Jutetransport zwischen dem Elbkai und der Jutefabrik Meißen genutzt worden ist. Dazu gehörte, seinen ursprünglichen, engen Radsatzstand wiederherzustellen, denn der im Weltkrieg auf die Insel Langeoog gelangte Zweiachser war dort umgebaut worden. Mit einem breiteren Radsatzstand und mit Stirnwänden aus Blech diente er auf der Nordseeinsel zuletzt als offener Gepäckwagen.
Seit Mitte Mai 2021 verfügt das mit Stirnwänden aus Holz restaurierte Fahrzeug über authentische Anschriften. Diese empfand ein Mitglied der IG Wagen für die ISEG einer Fotografie vom Meißner Elbkai nach. Die Umsetzung des Wagens in das ehemalige Straßenbahndepot an der Jaspisstraße in Meißen ist für die 2. Jahreshälfte 2021 vorgesehen.

Arbeitseinsätze im Mai in Neustadt (Sachs)

Im Mai 2021 lädt die ISEG zu zwei Arbeitseinsätzen nach Neustadt in Sachsen ein. Während der erste Einsatz schon am 8. Mai stattgefunden hat, steht der für den 29. Mai noch bevor. Ausgeführt werden müssen vor allem Erhaltungsarbeiten an den Fenstern des Lokschuppens, der zwar aus dem Jahr 1876 stammt, aber 1976 von der Reichsbahn umfangreich umgebaut und modernisiert worden war. Während sein Dach bereits seit mehreren Monaten wieder dicht ist, müssen noch mehrere Fensterrahmen ersetzt werden, damit genügend Licht für Arbeiten an den Fahrzeugen in den Lokschuppen fällt. Die Schienen auf den beiden Ständen wurden 1906 in der König-Albert-Hütte gewalzt. Der Kopfbau mit der Schmiede und dem Aufenthaltsraum wurde 2018/19 illegal abgebrochen.
Im Freibereich übernahm die Jugendgruppe am 8. Mai das Rasenmähen. Zur Abfuhr von Zweigen und Holzstämmen kommt eine Lore zum Einsatz. Am 5. Mai übergab der ehemalige Projektleiter zum Wiederaufbau des Biertransportwagens bei der Traditionsbahn Radebeul e. V., Christoph Walther, der ISEG in Neustadt eine Dokumentation zu diesem nun hier befindlichen Fahrzeug. Demnach ging dieser 1895 gebaute zweiachsige Wagen im Jahr 1933 außer Dienst.

Frühjahrsputz in Dresden-Friedrichstadt

Am vergangenen und am heutigen Sonnabend waren Mitglieder des ISEG-Partnervereins und der ISEG um ihre drei in Dresden-Friedrichstadt stehenden Museumsfahrzeuge herum aktiv. Sie beräumten bis Ende März geschnittene Äste sowie Büsche und beseitigten die Schäden der Winter- sowie ersten Frühjahrsstürme. Dazu erhielt die Deutz-Diesellok über ihren teilweise entrosteten, aber noch nicht wieder lackierten Motorvorbau eine neue Plane gespannt.
Außerdem sichtete die ISEG in den vergangenen Wochen bei Haushaltsauflösungen verstorbener Eisenbahnfreunde übernommene Bücher und Zeitschriften. Nicht für den Eigenbedarf der Mitglieder benötigte Publikationen werden demnächst auf der Homepage in der Verkaufs- und Souvenirecke aufgelistet und zum Kauf angeboten.

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