Monat: Juli 2021

Guter Abverkauf der restlichen TT-Wagen-Sets

In den vergangenen Wochen bot ein ISEG-Mitglied die noch vorhandenen TT-Wagen-Sets in einem bekannten Internet-Auktionshaus zum Kauf an. Diese Offerte nahmen zahlreiche Modelleisenbahner dankbar an, so dass sich der Bestand der noch vorhandenen Sets spürbar reduziert hat. Die limitierten Güterwagenmodelle mit Beschriftung der Epoche I sind nun vergriffen, so dass lediglich noch Sets mit Beschriftungen der Epoche II bis IV vorhanden sind. Interessenten finden auf der ISEG-Homepage in der „Verkaufs- und Souvenirecke“ einen Überblick über alle noch lieferbaren Fahrzeuge.

Wo gehobelt wird, da fallen Späne

Diese bekannte Redewendung soll sich schon bald im Lokschuppen von Neustadt (Sachs) bewahrheiten, wenn dort Holzarbeiten an den Wagen der ISEG beginnen. Dafür stellte ein Vereinsmitglied am Wochenende dem Verein eine Hobelbank aus Familienbesitz leihweise zur Verfügung.
Am vorangegangenen Freitag, dem 2. Juli, holten zwei Vereinsmitglieder bisher in Zwönitz auf dem Gelände der Tischlerei Hübner lagernde Teile des „Alten Sachsen“ nach Neustadt. Die Stirnwand, die Wände des Abortes sowie mehrere Türen des 1909 gebauten D-Zug-Wagens CCü 1661 (lfd. Nr. 132 a, DRG-Skizzenblatt C4ü Sa 07) waren bei der Demontage des Wagenkastens in Dresden-Trachenberge von der Tischlerei geborgen worden. Da es der ISEG wie fast allen sächsischen Regelspurvereinen bisher nicht gelungen ist, Fördergelder der öffentlichen Hand für die Restaurierung regelspuriger Fahrzeuge zu erhalten, unterblieb ein Neuaufbau des Wagens in Zwönitz. Aufgrund von Umstrukturierungen auf dem Betriebsgelände in Zwönitz waren die Wagenteile nun von der ISEG abzuholen. Der Verein dankt der Tischlerei Hübner für das große Entgegenkommen und die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren – auch wenn der „Alte Sachse“ noch nicht wiederauferstanden ist. Damit zurück zu Redewendungen: Kommt Zeit, kommt Rat …